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Wo bleibt das Geld der Beitragszahler? Die Kassen verbrennen es im Fusionsreaktor.

Zahlen lügen nicht: Krankenkassen-Fusion als Kostentreiber

Der Bundesrechnungshof hat in einem Bericht festgestellt, dass bei vielen Fusionen Personal- und Verwaltungskosten eher ansteigen und nicht sinken. In dem Bericht sind 32 Fusionen zwischen 2007 und 2009 überprüft worden, nur bei einer sanken die Verwaltungskosten. Fusionen führen auch langfristig nicht zu einer Reduzierung der Verwaltungskosten.

Ich frage mich, ob es sich dabei um einen linearen, oder um einen exponentiellen Zusammenhang handelt. Im zweiten Fall dürften die Kosten schnell gegen Unendlich gehen.

Beim Bundesrechnungshof selbst habe ich übrigens nichts dazu gefunden.

Die Vermutung des Bundesgesundheitsministeriums, "auch durch geeignete Fusionen können wirtschaftlichere Leistungseinheiten entstehen", scheint jedenfalls nicht ganz zutreffend zu sein. Nicht gerade evidenzbasiert, die Gesundheitspolitik. Die kann und darf sich da sowieso nicht einmischen.

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