CDU-Spahn möchte, dass Patienten künftig nur noch drei Wochen auf einen Termin beim Arzt warten müssen. Er möchte die Kassen zu einer Terminverwaltung verpflichten, was dann aber zusätzlich Geld kostet. Sehr effizient, Herr Spahn: Zwangsterminverwaltung statt Patientenversorgung. Ein Feuerwerk brillianter Ideen!
Schaffen Sie doch einfach per Gesetz alle möglichen Krankheiten ab. Dann gibt's auch keine verdeckte Rationierung mehr.
< Wo bleibt das Geld der Beitragszahler? Die Kassen verbrennen es im Fusionsreaktor. | Ärzte sollen bluten >
Donnerstag, 3. Februar 2011
Zwangsterminverwaltung statt Patientenversorgung
Kommentare
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Jetzt wäre langsam mal hier ein Twitter Button angebracht. Sie haben ja schon extrem viele Dienste unten angeführt
#1
psychoMUELL
(Homepage)
am
04.02.2011 06:53
(Antwort)
oh was bin ich blind, sorry ich bin schon alt
#2
psychoMUELL
(Homepage)
am
04.02.2011 06:55
(Antwort)
Na ja, wer dieses Spiel als Kassenpatient durchgemacht hat.., der ist ganz entzückt mal so etwas aus dem Mund eines Politikers zu hören, obwohl der Weg sicherlich falsch ist...(Wozu braucht man überhaupt die Trennung zwischen privat und gesetzlich?)
Aber ich bin schon genervt von ewig langen Wartezeiten bei Fachärzten...
Bei einem Internisten ist es ja kein Problem ein Termin zu bekommen, aber bei einem Psychologen oder Anästhesist (Schmerztherapie) warte ich 4 Monate bis 1 Jahr...Toll!!!
Mit dem Hinweis ich sei ja keineswegs suizidal oder eben depressiv...(Als Telefonkurzdiagnose...Nee, ich werde ja nur seit einem Jahr operiert und re-operiert)
Sorry, aber so ist eben die andere Seite...
#3
blogwesen
(Homepage)
am
06.02.2011 23:23
(Antwort)
Die Herren Spahn und Lauterbach betreiben klassische Desinformation. Erst installieren sie eine implizite Rationierung, und dann blöken sie empört rum, wenn ich mich an ihre eigenen Vorgaben "zur Verhinderung einer übermäßigen Ausdehnung der Tätigkeit des Arztes und der Arztpraxis" (Originalton SGB5, §87b) halte. Ganz schön dreist.
#3.1
frontier psychiatrist
(Homepage)
am
07.02.2011 20:53
(Antwort)
Ganz schön markige Überschrift für eine Schnapsidee: In einem von der Bundestagsfraktion ausgearbeiteten Gesetzesentwurf sprechen sich die Sozialdemokraten für Geldbußen von bis zu 25.000 Euro für Mediziner aus, die Kassenpatienten zu lange auf einen B
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