Skip to content

Wahnsinnswoche 2024:41

In dieser Woche 206 Patientenkontakte und 9 Terminausfälle.

Sie erreichen mich telefonisch am Montag und am Donnerstag zwischen 14:30 und 15 Uhr.

Beachten Sie bitte, dass ich meine Praxis zum 31.12.2024 schließe. Ich bin bis dahin vollständig ausgelastet und nehme keine neuen Terminanfragen / PatientInnen mehr an. Ab Januar 2025 wird Herr Navid Ghiasi in 42275 Wuppertal, Kleiner Werth 20, als Ihr Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Vollständige Kontaktdaten folgen.
Wegen Datenschutzbedenken und technischer Unzulänglichkeiten arbeite ich nicht mit elektronischer AU, elektronischem Rezept oder elektronischer Patientenakte.

Gegner der elektronischen Patientenakte (ePA) haben ein Tool veröffentlicht, mit denen Bürger der automatischen Umstellung widersprechen können.

Widerspruchs-Tool für elektronische Patientenakte veröffentlicht. golem.de 4.10.2024


Das Gesundheitsministerium ordert Beatmungsgeräte, die es dann nicht braucht. Der Deal wird umgewandelt in eine Bestelloption. Diese wird nie gezogen, gezahlt wird dennoch. Ex-Minister Spahn gibt sich weitgehend ahnungslos.

Spahn-Ministerium zahlte Millionen für nicht gelieferte Beatmungsgeräte. ntv 5.10.2024


pic.twitter.com/7SXbgcwhQQ

— Seth Andrews (@SethAndrewsTTA) October 4, 2024

This is a new algorithm from the Psychopharmacology Algorithm Project at the Harvard South Shore Program, focused on generalized anxiety disorder (GAD) in older adults.

A Proposed Algorithm for the Pharmacological Treatment of Generalized Anxiety Disorder in the Older Patient. Geriatr Psychiatry Neurol. 2024 Oct 1


In this article, we delve into the clinical diagnosis and management of BPD, addressing the ongoing debate about its validity as either a distinct disorder or part of a broader personality pathology spectrum.

Borderline Personality Disorder : A Comprehensive Approach to Diagnosis and Management. psychscenehub.com 9.10.2024


In “Alien,” the exploration of space serves as a metaphor for our own vast unconscious filled with dark recesses and primal fears, with the “xenomorph” creature embodying Eros and Thanatos.

Fear, Anxiety, and Gender Subversion in ‘Alien: Romulus’. Psychiatry Online 24.9.2024


Soulfood: Fatboy Slim - The River Card

Die ganze Playlist: Soulfood@youtube

Überwindungen: Ein Film über Depressionen im Seniorenalter

Am 26.06.2012 findet um 19:30 Uhr im Wuppertaler CinemaxX (Bundesallee 250, Wuppertal-Elberfeld) die Premiere des Dokumentarfilms »Überwindungen« über Depressionen im Seniorenalter statt. Der Eintritt in die Veranstaltung kostet 1 Euro. Kartenreservierungen können beim Medienprojekt Wuppertal vorgenommen werden: Tel: 0202 - 563 26 47 oder info@medienprojekt-wuppertal.de. Vorbestellte Karten müssen bis 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung im Kino abgeholt werden. Der Film wurde in den letzten Monaten von dem im psychosozialen Bereich erfahrenen Filmemacher Christoph Müller vom Medienprojekt Wuppertal produziert und wird ab der Premiere deutschlandweit als Bildungsmittel auf DVD vertrieben.

Risiken antipsychotischer Behandlung bei älteren Menschen

US-amerikanische Psychiater prüften im Rahmen einer retrospektiven Kohortenstudie (22 890 Patienten), ob sich die Mortalitätsrisiken älterer Patienten bei Therapie mit konventionellen und atypischen Antipsychotika unterscheiden.

Die Behandlung mit konventionellen Antipsychotika geht im Vergleich zu atypischen Antipsychotika mit einer höheren Sterbewahrscheinlichkeit älterer Menschen einher

Unter Berücksichtigung weiterer Einflussfaktoren wurden die Mortalitätsraten in den beiden Gruppen ausgewertet und das Sterblichkeitsrisiko für verschiedene Zeiträume verglichen.

In den ersten 180 Behandlungstagen starben 17,9% der Patienten unter konventionellen und 14,6% unter atypischen Antipsychotika (p < 0,001). Erstere gingen in allen untersuchten Therapiezeiträumen mit einem signifikant höheren adjustierten Sterblichkeitsrisiko einher als die Therapie mit atypischen Antipsychotika.

Der größte Risikoanstieg erfolgte dabei kurz nach Behandlungsbeginn und bei höheren Dosen der konventionellen Antipsychotika. Unter 100 mit konventionellen statt mit atypischen Antipsychotika behandelten Patienten kam es zu durchschnittlich sieben zusätzlichen Sterbefällen.

Nach diesen Ergebnissen geht die Behandlung mit konventionellen Antipsychotika im Vergleich zu atypischen Antipsychotika mit einer höheren Sterbewahrscheinlichkeit älterer Menschen einher. Sie ist somit zumindest unter den Atypika als Gruppe nicht größer, so die Autoren. Sollten sich diese Resultate in weiteren Untersuchungen bestätigen, erscheint eine Empfehlung nicht sinnvoll, ältere Patienten von atypischen auf konventionelle Antipsychotika umzustellen.

:: Wang PS et al.: Risk of death in elderly users of conventional vs. atypical antipsychotic medications.
NEnglJMed 353(2005) 2335-2341