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Freie Ärztinnen und Ärzte kämpfen gegen ihre Abschaffung

Bis zur Bundestagswahl haben die freien Arztpraxen Deutschlands noch Abermillionen von Patientenkontakten. Anders als Politiker oder Journalisten haben Ärztinnen und Ärzte immer noch eine hohe Glaubwürdigkeit bei den Bürgern dieses Landes – auch wenn die Medien ständig (und vergeblich) versuchen, dies zu ändern.

Die Politik der letzten acht Jahre lässt sich so zusammenfassen:

  1. Krankenhäuser machen politisch gewollte Defizite und werden dann an Klinikkonzerne verkauft.
  2. Niedergelassene Ärzte verdienen politisch gewollt so wenig, dass sie wirtschaftlich nicht überleben können. Der Nachwuchs bleibt aus, sie werden durch MVZ ersetzt, die früher oder später ebenfalls den Konzernen gehören werden.
  3. Die medizinische Versorgung der Bundesrepublik geht damit aus der Verantwortung der unabhängigen Ärzte in die Hände von Konzernen über.
  4. Die entstehenden Monopolstrukturen und die Lenkung der Patientenströme über die MVZ garantieren bei einer überalterten Bevölkerung eine geradezu utopische Ertragssituation. Drastische Kostensteigerungen für die Solidargemeinschaft sind vorherzusehen und werden von den Konzernen tw. offen eingeplant.
  5. Die gesundheitspolitische Landschaft wird sich von Grund auf ändern und entsolidarisieren. Ärztliche Standesorganisationen werden dem reinen Streben nach Ertrag geopfert.

Die Ursache dafür liegt nicht in dem Wunsch der Bevölkerung, sondern in der geschickten Manipulation der Regierung durch hochpotente Lobbyisten.

Die „Gruppe 15 Prozent“ hat sich im Ärztenetzwerk „Hippokranet.de“ zusammengefunden. Sie will sich nicht damit abfinden, dass die große Koalition diese Politik ungestört zu Ende führen kann. Das Plakat in dieser Datei ist zum Aushang in Ihrer Praxis. Weitere werden folgen – derzeit beobachtet die Gruppe aufmerksam, ob sich Tendenzen in der CDU/CSU, diese Politik zu stoppen, auch in den Wahlprogrammen wieder finden werden.

Ansonsten lässt sich diese Wartezimmeraktion problemlos auf die Union ausdehnen. Schließlich haben Ulla Schmidt und Karl Lauterbach eine Unions-Bundeskanzlerin vor der Nase, die die Richtlinienkompetenz und somit ebenso Verantwortung dafür trägt.

Dieses Plakat

dürfen Sie frei kopieren und weitergeben – Sie sollten es sogar im Schneeballsystem an möglichst viele Kolleginnen und Kollegen weitersenden, damit es möglichst schnell jede Arztpraxis Deutschlands erreicht. Falls Sie keinen entsprechenden Farbdrucker haben, geben Sie einfach bei Google die Worte „plakat drucken“ ein, es erscheint eine Vielzahl von Dienstleistern, die das übernehmen.

Ihre „Gruppe 15 Prozent“ im Hippokranet (www.hippokranet.de)

Download der Plakate in A3 und A4 sowie andere Materialien: www.hippokranet.com/ wahlkampf

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Kommentare

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Seba am :

Ist ne gute Aktion ... da kann man das Schneeballsystem mal unterstützen ... gg

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