Diagnose-Manipulationen für 10 € pro Patient? Einblicke von AOK-Menschen in unsere Datenbanken? Gibt es etwa keine Dienstaufsicht?
Aus einzelnen Praxen wird nun berichtet, dass bei einigen Patienten als (einzige) Diagnose HIV/AIDS vorgeschlagen worden sein soll. Dabei sei diese Diagnose niemals gestellt worden. Quelle dieser stigmatisierenden Zuschreibung seien wohl "Programme und Filter", die den Patienten aufgrund von Verordnungen, Fehlzeiten usw. für eine derartige Diagnose in Frage kommen ließen.
Das Bundesversicherungsamt räuspert sich und gibt bekannt:
Wenn ein Arzt so eine Manipulation mitmachen würde, wäre das bei einer Wirtschaftlichkeitsprüfung sein sicherer Weg in die Insolvenz.
Gut zu wissen. Und wie ist das bei einer kranken Kasse?
Immer diese Patientenkontakte. Das ist auf die Dauer zu eintönig. Wie gut, dass meine Funktionäre eine neue Ablenkung für mich ausgedacht haben: die ambulanten Kodierrichtlinien. Ab Januar 2011 muss kann ich mich gar nicht mehr mit lästigen Behandlu
Aufgenommen: Nov 06, 14:25