Jährliche Krankheitskosten bipolarer Störungen
Bipolare (manisch depressive) Störungen haben im klinisch relevanten Spektrum eine Lebenszeitprävalenz von mindestens 5%. Die Querschnittsprävalenz in Deutschland wird mit 0,8% angegeben.
Verzögerte Diagnostik und damit verspätet einsetzende Phasenprophylaxe führen zu erhöhten Krankheitskosten:
Mit knapp 5,7 Mrd. € sind die indirekten Krankheitskosten (die der Gesellschaft durch Arbeitsausfall, krankheitsbedingte Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit und suizidbedingte vorzeitige Todesfälle entstehen) enorm.
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Verzögerte Diagnostik und damit verspätet einsetzende Phasenprophylaxe führen zu erhöhten Krankheitskosten:
in Deutschland waren es 2002 5,8 Mrd. €.Auf die Krankenkassen entfielen dabei direkte Kosten (die durch die Behandlung bipolarer Störungen entstehen) von 138 Mio. €, davon 83 Mio. € (60%) durch stationäre Behandlung.
Mit knapp 5,7 Mrd. € sind die indirekten Krankheitskosten (die der Gesellschaft durch Arbeitsausfall, krankheitsbedingte Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit und suizidbedingte vorzeitige Todesfälle entstehen) enorm.