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Solinger Ärzte starten fachübergreifendes Korbmodell

Niedergelassene Ärzte in Solingen proben den Ernstfall: Am 29. März 2007 haben sie einen fachübergreifenden Korb eröffnet.

"Die Reglementierungen und Drangsalierungen im Sachleistungssytem sind mittlerweile unerträglich geworden", erklärte Dr. Martin Schimkat, Augenarzt aus Solingen, im Gespräch mit dem änd. Gemeinsam mit dem Vizepräsidenten der Freien Ärzteschaft, Hans-Peter Meuser, und dem Rechtsanwalt Uwe Jansen aus Solingen informierte er die anwesenden Kollegen über die Rechtslage zum kollektiven Zulassungsverzicht.

Ziel sei es, dass sich mindestens 70 Prozent der Ärzte aller Fachgruppen im Planungsbereich Solingen an dem Korb beteiligten, sagte Schimkat. Bei der Veranstaltung seien Augenärzte, Orthopäden, Fachärzte für Allgemein- und Innere Medizin, Psychiater, HNO- und Kinderärzte anwesend gewesen. "Wir haben insbesondere den Ausstiegsparagraphen 95 b, SGBV erläutert", berichtete Schimkat weiter. Viele der Kollegen seien erstaunt gewesen, dass die Teilnahme an einem Korbmodell für sie kein Risiko berge.

Der Augenarzt ist sich sicher, dass der eröffnete Korb für große Diskussionen in der Solinger Ärzteschaft sorgen wird und rechnet mit zunehmendem Interesse. "Die Freie Ärzteschaft plant, Körbe unterschiedlicher Planungsbereiche überregional miteinander zu vernetzen", kündigte Schimkat an. Interessierte könnten sich unter Zulassungsverzicht.de und Regionalgruppe-SG.de informieren.

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