In dieser Woche 178 Patientenkontakte und 22 Terminausfälle. Bis Weihnachten bin ich ausgebucht. Kurzfristige Folgetermine habe ich also nicht im Angebot.
Benutzt hier jemand "Gesundheits"-Apps? Dann sollten Sie sich dessen bewusst sein, dass einige dieser Programme Ihre Daten an Dritte übermitteln, u.a. an ein amerikanisches Internetunternehmen und an facebook - und das noch bevor Sie gefragt werden ob sie das überhaupt wollen. Darunter so persönliche Daten wie die Kennung ihres Mobiltelefons, ihr Alter, ihr Geschlecht und - aufgepasst - ihre Versicherungsdaten. Neuere Versionen machen das wohl nicht mehr, also Update, quick!
In dieser Woche 223 Patientenkontakte und 18 Terminausfälle. Bis Mitte Dezember bin ich ausgebucht. Kurzfristige Folgetermine habe ich also nicht im Angebot.
www.dasGehirn.info hat sich zum Ziel gesetzt, das Gehirn, seine Funktionen und seine Bedeutung für unser Fühlen, Denken und Handeln darzustellen – umfassend, verständlich, attraktiv und anschaulich in Wort, Bild und Ton.
Vor vielen Jahren war es noch eine relativ freiwillige Entscheidung, ob man sich überhaupt einen Praxis-PC (paywall) anschafft oder nicht.
Im Urlaub hab ich mir spaßeshalber mal einen Twitter-Account zugelegt.
In dieser Woche 192 Patientenkontakte und 10 Terminausfälle. Bis Anfang Dezember bin ich ausgebucht. Kurzfristige Folgetermine habe ich also nicht im Angebot. Jetzt muss ich erstmal bis 30.9. aussteigen, sonst platzt mir bei der Lawine von Behördenanfragen noch der Kragen
Da wollte der Medizinische Dienst der AOK wissen: "Ist die Arbeitsunfähigkeit durch einen Arbeitsplatzkonflikt mitbedingt? Wenn ia, welche Maßnahmen zur Lösung des Arbeitsplatzkonflikes sind geplant?" Ich konnte darauf nur antworten: "Angesichts der intrinsischen und strukturellen Rahmenbedingungen sind keine individuellen Maßnahmen erkennbar. Es wird nicht möglich sein, die Managemententscheidungen, die zur Kollision mit den eigenen ethischen Ansprüchen führen, zu korrigieren (betriebliche Umstrukturierung mit Personalabbau, Arbeitsverdichtung, quantitativer und qualitativer Überlastung sowie typischen Managementfehlern und bossing).
Und das ist leider kein Einzelfall... wenn ich heute "Umstrukturierung" höre, dann verstehe ich aus langjähriger Erfahrung automatisch "Chaos". Dabei wäre es so einfach, seine MitarbeiterInnen mitzunehmen - wenn man denn ein bisschen Ahnung von intrinsischer Motivation, wertschätzendem Umgang und Einbeziehung des arbeitenden Volkes hätte und nicht ausschließlich renditeorientiert dächte. Hat man aber nicht und denkt man nicht.
Und im Auftrag der Techniker Krankenkasse möchte der MDK von mir wissen, ob ein Depressiver mindestens drei Stunden bei Nässe im Freien unter Zeitdruck in gebückter Zwangshaltung arbeiten kann - WTF? Wollt ihr den Mann foltern oder was? Mann, Mann, Mann... diese Art von Fragebögen liebe ich!
Dem entsprechend hatte ich diese Woche keine Zeit für Internetreisen. Also nur noch etwas Soulfood: Archaia - S/T (1977)
In dieser Woche 171 Patientenkontakte und 19 Terminausfälle. Bis Anfang Dezember bin ich ausgebucht. Kurzfristige Folgetermine habe ich also nicht im Angebot.
"Wir haben sehr oft digitale Lösungen, aber kein Problem dazu". Christian Klose, beim BMG für Digitalisierungsfragen zuständig, neulich auf einem healthcare hackathon (paywall). Für die Lösungen ohne Problem gab es dann auch 25.000 Preisgeld.
Ich hatte die Tage ein digitales Problem, aber zunächst keine Lösung dazu. Bis ich sie mir in einem persönlichen hackathon erarbeitet habe. Ohne Preisgeld.
In dieser Woche 205 Patientenkontakte und 17 Terminausfälle. Bis Mitte November bin ich ausgebucht. Kurzfristige Folgetermine habe ich also nicht im Angebot.
Mitte dieser Woche habe ich mein vorläufiges Regelleistungsvolumen erreicht. Ab jetzt weiß ich noch nicht, ob bzw. wie ich im September bezahlt werde - die Abrechung kriege ich erst im Januar.
Nach Auffassung eines leitenden AOK-Angestellten ist bei den Terminservicestellen, die bis 2022 mehrere Milliarden Euro an zusätzlichen Beitragsmitteln kosteten (Hinweis: so weit ich weiß, tragen wir Ärzte die Kosten dafür), bisher kein echter Nutzen für die Versicherten zu erkennen. Sie (die TSS, nicht die Versicherten) erzeugten vor allem viel Bürokratie. Da hat er wohl Recht.
Was hat das Gesundheitsministerium zu verbergen? Frag den Staat wollte 2016 eine Auflistung aller vom Gesundheitsministerium registrierten Domains und, wenn vorhanden, eine Auflistung der registrierten Domains im Geschäftsbereich des Ministeriums. Der Antrag wurde abgelehnt, weil die Offenlegung der Informationen generell dazu geeignet sei, einen Angriff auf die Informationstechnik des Bundes erheblich zu erleichtern. Beim notorisch überlasteten Verwaltungsgericht Köln wartet man seit über drei Jahren auf die Verhandlung einer Klage, die gegen das Gesundheitsministerium eingereicht wurde. Anfang September wird endlich verhandelt.
Soulfood: Grandmaster Flash & The Furious Five - The Message