Für die Bürger wäre ein Scheitern der Reform die weitaus bessere Variante. Sagt Die Welt, denn:
... die Pläne sind nicht ausgegoren. Für die Versicherten wird es teurer, neue Bürokratie entsteht, der Staat greift noch mehr regulierend in das System ein.
Und:
Überdies wird mit der privaten Krankenversicherung einem funktionierenden System aus ideologischen Gründen schwerer Schaden zugefügt. Nahezu alle namhaften Wissenschaftler verdammen denn auch das Gesetzeswerk in Bausch und Bogen.
Das Ärgerliche ist, dass die Verantwortlichen in der Regierung und in den Fraktionen sehr wohl wissen, dass sie mit der Reform das selbst gesteckte Ziel, die Krankenversicherung langfristig finanziell zu stabilisieren, völlig verfehlen. Dass Schwarz-Rot dennoch an diesem Gesetz festhält, ist reines politisches Kalkül.
::: Warum es besser wäre, wenn die Gesundheitsreform scheitert ::: Die Welt 4.1.2007
::: Das Ende der privaten Vollversicherung? ::: Die Welt 4.1.2007
Donnerstag, 4. Januar 2007
Das Scheitern der Gesundheitsreform - besser ist das!
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