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Depressive essen mehr Schokolade

als Nicht-Depressive. Ob sie damit einen Selbstheilungsversuch unternehmen, weil Schokolade glücklich macht, oder ob sie deswegen depressiv sind, weil Schokolade unglücklich macht - darüber streiten sich die Gelehrten noch.

Arch Intern Med -- Abstract: Mood Food: Chocolate and Depressive Symptoms in a Cross-sectional Analysis, April 26, 2010, Rose et al. 170 (8): 699

Higher CES-D depression scores were associated with greater chocolate consumption. Whether there is a causal connection, and if so in which direction, is a matter for future prospective study.

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Trackbacks

Dr. med. Ewald Proll :: Arzt für Psychiatrie / Psychotherapie am : Nochmal Schokolade und Depression

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Ein Kollege hat den Artikel wohl vollständig gelesen. Er meint, dass solche Studien einen in den Wahnsinn treiben. Seine Zusammenfassung (meine Übersetzung): Unkontrollierter Gebrauch des Wortes "Schokolade". Unklare Maßangaben zur Bestimmung des Schoko

Kommentare

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psychoMUELL am :

nein - ich nicht. vielleicht sollte ich? aber nein, dann nehme ich noch mehr zu ...

frontier psychiatrist am :

Käme ganz auf einen Selbstversuch an, am besten randomisiert und verblindet. Andererseits soll es ja auch eine Hungereuphorie geben...

psychoMUELL am :

Hungereuphorie ist dann kurz vor der Magersucht?! Wäre zumindest eine neue Diagnose ;-)

Neurologe Pasing am :

Ist auch mal einen interessante Erkenntnis! Heißt das im Umkehrschluß dass jeder der viel Schokolade ist, vermeintlich depressiv ist? Oder alle Depressiven die keine Schokolade mögen eigentlich garnicht depressiv sind? Grüße

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