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Anstieg psychischer Erkrankungen unter Arbeitnehmern

NETZEITUNG | Psychisch bedingte Arbeitsausfälle nehmen zu

Berufstätige fehlen immer öfter wegen seelischer Beschwerden im Job. Psychisch bedingte Krankmeldungen hätten in den vergangenen zwei Jahren um fast 20 Prozent zugenommen, teilte die Techniker Krankenkasse (TK) am Mittwoch in Hamburg mit. Sie erreichten demnach den höchsten Stand seit Beginn der TK-Gesundheitsberichterstattung im Jahr 2000.

Edit:

Über die totale und selbstgefällige und unerschütterliche Ignoranz gegenüber jugendlichen Lebenswelten

Killerspiele mal wieder am Pranger: World Of Bullshit - taz.de

Natürlich kann mans mit "World Of Warcraft" auch übertreiben. Aber womit kann man das nicht? Natürlich würde es helfen, wenn Eltern nur den Hauch eines inhaltlichen Interesses für den spielerischen Zeitvertreib ihrer Kinder aufbringen könnten - verbotswütige Experten wie Christian Pfeiffer haben dafür keine Zeit, die sind offenbar zu sehr mit ihren Studien und ihrer medienwirksamen Agenda beschäftigt.

Wesentlich ausdauernder noch als vorm Computer übrigens hocken die Jugendlichen übrigens noch immer vor dem Fernseher. Dort stehen ihre Chancen derzeit sehr gut, Christian Pfeiffer persönlich zu begegnen. Heute Abend etwa sitzt er um 22.15 Uhr bei Phoenix in der "Expertenrunde" zum Thema: "Nach dem Amoklauf - Wie gefährlich sind Killerspiele?"

In der offiziellen Ankündigung dieser wichtigen Sendung ist allen Ernstes von " ,Ego-Shootern' wie ,World Of Warcraft' " die Rede. Schon klar. Diskutieren die Experten demnächst auch über "Pornofilme wie ,Bambi' "?

Psychische und Verhaltensstörungen zählen zu den besonders kostenintensiven Erkrankungen

Gesundheitswesen: 26,7 Milliarden Euro durch psychische Erkrankungen

Im deutschen Gesundheitswesen sind die Krankheitskosten von psychischen und Verhaltensstörungen im Jahr 2006 auf 26,7 Milliarden Euro angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lagen die Kosten durch diese Erkrankungen damit um 3,3 Milliarden Euro höher als bei ihrer erstmaligen Berechnung im Jahr 2002 - verglichen mit allen anderen Krankheitsarten war das der höchste Anstieg in diesem Zeitraum. Ihr Anteil an den Gesamtkosten des Jahres 2006 lag bei 11,3%.