Passend zum o.g. Suchbegriff erreichte mich heute eine Mitteilung des BVDN, mit der die KVNo zu Stellungnahme und Handeln aufgefordert wird. Vorsorglich macht sich die KVNo aber schon mal innovative Gedanken darüber, welche Praxis wohl überlebt:
Mal sehen, was ich mir für 6 Punkte noch kaufen kann. Hier der Text des BVDN:
Sehr geehrte Herren,
die schwierigen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen und die Tatsache, dass trotz reformiertem EBM im Jahr 2008 infolge der gesetzlichen Regelungen die Finanzierungsgrundlagen der GKV gegenüber 2007 kaum verändert sind, sind dem Berufsverband und auch den Mitgliedern des Berufsverbandes bekannt. Nichtsdestoweniger sind die Abrechnungsergebnisse des 1. Quartal 2008 für die Fachgruppe 38 in Nordrhein alarmierend.
Ich darf mich zunächst einmal sehr herzlich für das erläuternde Schreiben von Herrn Brundiek vom 08.08.2008 bedanken. Herr Brundiek stellt (...) dar, dass die Fachgruppenquote im 1. Quartal 2008 72,6769% beträgt und damit gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 0,1760%-Punkte niedriger ist. Insofern habe sich aufgrund der Quotenregelung kaum ein Honorarrückgang ergeben. Herr Brundiek weist in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass Anpassungen zu einer Quotenerhöhung von 3,06%-Punkten geführt hätten, ohne die sich die Quote auf 69,61% belaufen hätte. Er stellt fest, dass das durchschnittliche Gesamthonorar für die Ärzte in unserer Fachgruppe mit 33.265,21 Euro nahezu unverändert geblieben sei im Vergleich zum Vorjahresumsatz mit 33.412,42 Euro.
Die Tatsache, dass die Honorare in der Tat unverändert geblieben sind, bei einigen Kollegen durch Fortfall der abgestaffelten Vergütung im Ersatzkassenbereich sogar gesunken sind, bei einem durchschnittlichen Quartalshonorar von 33.000 Euro, ist für uns ein katastrophales Ergebnis.
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