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Sexuelle Funktionsstörungen unter Antidepressiva

14-63% der unbehandelten und 13-45% der medikamentös behandelten depressiven Patienten leiden unter einem beeinträchtigten Sexualleben.

Höchstes Risiko:
SSRI, Clomipramin, Venlafaxin

Hohes Risiko:
MAO-Hemmer (ausser Moclobemid)

Mittleres Risiko:
Trizyklische Antidepressiva

Niedriges Risiko:
Mirtazapin, Mianserin

Sehr niedriges Risiko:
Reboxetin, Moclobemid

Gitlin M: Sexual dysfunction with psychotropic drugs.
Expert Opin Pharmacother. 2003 Dec;4(12):2259-69

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Kommentare

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AnnaMaria am :

Vielen Dank für die nützliche Liste! Grüße!

psychoMUELL am :

wenn ich sehr depressiv bin, dann habe ich anderes im Kopf als Sex. Ich wäre lieber einfach nur gut drauf.

frontier psychiatrist am :

Eine schwere Depression geht fast immer mit Libidoverlust einher. Mit nachlassender Depression kehrt dann meist auch der Spaß am Sex zurück. Dieser nicht ganz unwesentliche Lebensaspekt sollte zumindest nicht durch die Behandlung zusätzlich beeinträchtigt werden. Klar: erst muss natürlich der Spaß am Leben zurückkehren...

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